Das Internet bietet Kindern und Jugendlichen vielfältige Möglichkeiten, ist aber nach wie vor auch mit Unsicherheiten und Gefahren verbunden. Um sich heute sicher im Internet bewegen zu können, müssen junge Menschen den Umgang mit dem World Wide Web erlernen.
Was ist das Recht am eigenen Bild, wie gehe ich mit unerwünschten Nachrichten in Chats um, welche Konsequenzen ergeben sich, wenn ich zu viele Informationen im Netz über mich preisgeben: Mit diesen und anderen Fragen beschäftigten sich die beiden Schülerinnen Paula Ulrich und Franziska Sophie Brendel, die im Rahmen des EU-Projektes make-IT-safe zu Peer-Experts im Bereich Internetsicherheit ausgebildet wurden.
Über den Zeitraum von zwei Jahren nahmen die beiden Mädchen an regelmäßigen deutschlandweiten Treffen teil, um zusammen mit anderen Peers thematisch fit zu werden, verschiedene Methoden kennenzulernen und eigene Workshops durchzuführen.
Ziel des Projektes ist es, dass die teilnehmenden Jugendlichen, Gleichaltrige an den sicheren Umgang mit dem Internet heranführen können.
Vom 31.10.-02.11.14 fand in Köln das Abschlusstreffen des Projektes make-IT-safe statt. Zusammen mit Jugendlichen aus Berlin, Freiburg, Marburg und Welzheim wurden Erfahrungen diskutiert und Pläne für die Zukunft entwickelt.
Im girlspace soll es ab 2015 ein regelmäßiges Gruppenangebot geben, bei dem Jugendliche einen Blog zum Thema Internetsicherheit erstellen. Franziska und Paula werden ihre gewonnen Erfahrungen einbringen und gemeinsam mit anderen Mädchen Fotos, Texte, Videos und Audiobeiträge mit Tipps von Jugendlichen für Jugendliche erstellen.
Interessierte Mädchen ab 12 Jahren können sich schon jetzt im girlspace melden.
Wir bedanken uns bei ECPAT für die tollen Erfahrungen, die wir im Rahmen des Projektes make-IT-safe sammeln konnten.
Infos und Kontakt:
Kerstin Venne – girlspace@netcologne.de